Alicia Guhl – Fachrichtung Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
BERUFS!STARTER: Alicia, wie war dein erstes Halbjahr in Berlin? Unterscheidet sich Studieren sehr von der Schule?
Alicia: Bevor ich das erste Mal nach Berlin zur Hochschule gegangen bin, war ich drei Wochen lang im DVZ und habe die wichtigsten internen Abläufe kennengelernt. Zum Beispiel ist es innerhalb meines Sachgebietes wichtig, zu wissen, dass es pünktlich halb 12 gemeinsam zum Mittagessen geht.
An der HWR war Vieles wie in der Schule. Nur saßen jetzt 40 statt bisher 25 Leute in einem Raum.
Das Gute an so vielen Mitstudierenden ist, dass man viel mehr Leute nach Hilfe fragen kann. In längeren Pausen sowie vor oder nach den Vorlesungen trafen wir uns auch gern – meist bei McDonalds (der ist direkt neben der HWR).
Bevor es im Januar zurück ins DVZ ging, wurden die Klausuren geschrieben, die gleichzeitig die einzigen Noten für das ganze Semester waren.
Zusammen mit meinem Lehrbeauftragten im DVZ habe ich mir ein Thema gesucht, welches ich die nächsten Wochen während des Arbeitsalltags bearbeiten konnte. Zu diesem musste ich auch einen 10-seitigen sogenannten „Praxistransferbericht“ schreiben, der nach der Praxisphase abgegeben werden musste.
Alles in allem war mein erstes Halbjahr sehr aufregend und spannend, denn ich habe immer wieder etwas Neues kennengelernt. Nun freue ich mich auf die nächsten Wochen in Berlin, um etwas zu lernen, was ich dann hoffentlich in der darauffolgenden Praxisphase im DVZ anwenden kann.