Ich erinnere mich gerne zurück an mein Bewerbungsgespräch. Es ist eine Erinnerung an leichte Nervosität, die schon auf meinem Weg zum DVZ – wir sind übrigens verdammt gut mit dem Nahverkehr erreichbar – einsetzte und sich in der kurzen Wartezeit im Eingangsbereich des Hauses A nicht unbedingt verbesserte.
Diese Nervosität fiel jedoch im Bewerbungsgespräch mit dem Ausbildungskoordinator, einem Sachgebietsleiter und einem Mitglied unserer Jugend- und Auszubildendenvertretung schnell ab. Schnell wurde mir klar, wie hoch das Miteinander der Kollegen von allen geschätzt wird. Denn: Beim DVZ steht der Mensch im Mittelpunkt.
Das beginnt schon beim Ausbildungskonzept: dem Rotationsprinzip. Anstatt den Azubi/Duali einfach einer Aufgabe zuzuordnen, wird hier, – durch einen halbjährlichen Wechsel des Sachgebiets – aktiv nach deinen Stärken gesucht. Manchen liegt das Programmieren besser, manchen die Beratung und ganz anderen wiederum das Konzipieren von Netzwerken. Aber wie soll man das herausfinden, wenn man nicht alles einmal erlebt hat?
„…Weil man hier viele verschiedene Abteilungen sieht und sie ständig daran arbeiten, dass die Ausbildung verbessert wird.“ – Andrea Pörschke
Und auch sonst sind die Azubis und Dualis im DVZ sehr stark aufgestellt. Wir haben:
- Lehrbeauftragte, welche sich aktiv Zeit für uns nehmen
- langfristige Chancen im Unternehmen
- eine teamorientierte Arbeitsatmosphäre
- eine JAV, welche sich auch in „höheren Ebenen“ für uns stark macht
„Man wird durch den Lehrbeauftragten sehr gut unterstützt und steht deswegen nie alleine da.“ -Dennis Quade
Doch natürlich ist auch hier nicht alles rosig. Ich befinde mich im ersten Semester des Dualen Studiums Wirtschaftsinformatik. Jeden Tag muss ich mich neuen Herausforderungen stellen, dazu das ständige Pendeln zwischen dem kleinen Schwerin und der Weltstadt Berlin. Die anfängliche Nervosität wurde durch eine große Ladung Stress ersetzt. Doch irgendwie gehört das doch auch dazu.