Der Samstag war etwas anders
Einerseits öffneten sich die Tore erst um 10 Uhr, heißt, man kam deutlich ausgeschlafener in Rostock an. Anderseits veränderten sich die Kompositionen des Messepublikums und des Teams. Letzteres bestand jetzt nur noch aus zwei Leuten: Dem angehenden Fachinformatiker für Systemintegration Dominique und mir. Das Publikum veränderte sich in der Hinsicht, dass jetzt Eltern ihre Kinder begleiteten. Und glaubt mir wenn ich sage, dass Eltern ein forderndes Publikum sind. Mit kritisch nachfragenden Eltern ergaben sich einige meiner längsten Gespräche der Messe (was ja ja nicht unbedingt schlecht sein muss).
Als der Samstagnachmittag dann langsam einsetzte, begann die Halle immer leerer zu werden. Man setzte noch mit einem Rundgang zur Jagd nach Messe-Goodies an (Mein Highlight: Ein Möbelhaus hat Erdbeermarmelade angeboten) und begann mit den Gedanken zur Rückfahrt und zum Fazit zu schweifen.
Die Jobfactory war die erste Messe, die ich überhaupt als Aussteller besucht habe. Ich muss sagen, das Ganze war eine sehr intensive Erfahrung. So viele Gespräche auf so kurzem Zeitraum führt man nicht oft. Seien es Gespräche mit Messebesuchern oder ein paar Worte, die man mit Vertretern anderer Firmen beim Mittagessen gewechselt hat: Jeder wollte etwas wissen, aber jeder war auch bereit, dafür etwas von sich selbst zu erzählen. Ich freue mich schon darauf, am 14.09 beim zweiten Teiles meines Messe-Doppelpacks, weitere so tolle Gespräche zu führen.
-Kommt doch auch vorbei.